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In jeder Apotheke gibt es typische Datenfallen,
die bei der täglichen Arbeit passieren können oder die täglich getan werden, aber ein Verstoß gegen Datenschutzrecht darstellen. Diskretionsabstände werden nicht eingehalten, Rezepte liegen offen herum oder ein Fax wird an den falschen Empfänger gesendet – Datenfallen lauern überall. Und mit der fortschreitenden Digitalisierung werden sie nicht weniger: Das eRezept, Online-Shops, Videoüberwachung der Offizin und der sichere Datentransfer via E-Mail sind nur vier große Baustellen bei vielen Apotheken.
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Klar ist:
Datenschutz stellt für Apotheker und Angestellte eine zusätzliche Hürde dar. Ihn auf die leichte Schulter zu nehmen, um gerade noch so das QM-Audit zu bestehen, ist bei den hohen Strafen keine Option. Kommt es hier zur Datenpanne, droht neben einem Bußgeld auch der Vertrauensverlust vonseiten der Kunden. Niemand möchte, dass intime Gesundheits-Informationen in falsche Hände gelangen.
Mindestanforderung beim Datenschutz in Apotheken
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Führen Sie ein Verzeichnis Ihrer Verarbeitungstätigkeiten und Auftragsverarbeitung?
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Stellen Sie den Datenschutz überall sicher – sowohl in der Apotheke selbst (Videoüberwachung!) als auch auf der Webseite oder im Online-Shop?
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Dokumentieren Sie Ihre Datenschutzmaßnahmen?
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Stellen Sie Patienten Datenschutzinformationen leicht einsehbar zur Verfügung – sowohl in der Offizin als auch auf Ihrer Webseite, sofern Sie eine betreiben?
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Holen Sie sich die Einwilligung zur Datenverarbeitung stets schriftlich ein?
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Ab 20 Mitarbeitern ist die Bestellung eines Datenschutzbeauftragten gesetzlich verpflichtend, doch auch darunter müssen
Sie Datenschutz sicherstellen. -
Schulen Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig im Umgang mit personenbezogenen Daten?
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Legen Sie in einem Notfallplan fest, wie Ihr Praxispersonal im Falle einer Datenschutzpanne reagieren soll?
Datenschutz-Schulung für Ihr Apotheken-Team
Der Großteil aller Datenschutzpannen geschieht nicht aus bösem Willen, sondern aus mangelndem Wissen der Mitarbeiter. Wenn das Know-how allein beim Datenschutzbeauftragten liegt, sind Pannen vorprogrammiert – bei sensiblen Gesundheitsdaten wäre das jedoch fatal. Sorgen Sie deshalb vor!
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Was in diesem Fall definitiv nicht weiterhilft, sind ein Tagesseminar oder mehrtägige Ausbildungen für Ihre Angestellten. Tagesseminare sind sinnvoll, um zu erfahren, auf was es bei einer Datenschutz-Dokumentationen ankommt. Und nach einem Fünf-Tages-Kurs sind Unerfahrene keine ausgereiften Datenschutzbeauftragten, sondern lediglich gute Zuarbeiter und operative Umsetzer für einen externen Datenschutzbeauftragten.
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Mit meiner branchenfokussieren Datenschutz-Schulung unterweise ich Ihr gesamtes Team in den Datenschutz-Grundlagen sowie den speziellen Anforderungen im Apotheken-Alltag.
